Abrisskante

3 Wochen Namibia Rundreise – Unsere Erlebnisreise

3-wöchige Rundreise in Namibia

Nach einem angenehmen Flug konnte ich bereits am Flughafen die ersten Kontakte knüpfen und somit gut gelaunt in den ersten Tag meiner Namibia-Gruppenreise starten. Ab jetzt hieß es 3 Wochen Namibia Rundreise. Diese begann in der Hauptstadt und dem wirtschaftlichem sowie politischem Zentrum Windhoek.

Eine Reise nach Namibia vereint besonderes Küstenflair mit faszinierenden Tierbeobachtungen und eindrucksvollen Landschaften.

Namibia – Naturerlebnisse pur!

Der Etosha-Nationalpark ist der größte Nationalpark des Landes und eignet sich bestens für aufregende Pirschfahrten und Safaris bei denen man unzählige Tiere beobachten kann.

Einer der größten Canyons – der Fish River Canyon – liegt in Namibia. Er bietet besonders bei Sonnenuntergang einen wunderschönen Ausblick über die einmaligen Felsformationen und tiefen Schluchten.

Das Erongo Gebirge ist der Überrest eines riesigen Vulkans und lädt zum Staunen ein: Riesige Granitblöcke liegen in der Landschaft verteilt und schimmern im Sonnenuntergang rötlich.

Das Sousoussvlei im Namib Naukluft Nationalpark beindruckt mit seinen roten Sanddünen und dem ausgetrockneten Deadvlei.

In Namibia begegnen Sie neben Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus, Antilopen, Löwen und Leoparden auch Wildpferden und Erdmännchen.

Wandern auf dem Tok Tokie Trail - Namibia

Auf dem Tok Tokie Trail wandern sie durch die älteste Wüste der Welt und können eine Nacht freiem Sternenhimmel verbringen.

Die ersten Tage in Windhoek

Nach dem Bezug unserer Lodge ging es direkt zu einer Rundfahrt. Wir besichtigten zahlreiche Wahrzeichen der Stadt, darunter auch die Lutherische Christuskirche und den „Tintenpalast“ mit den angrenzenden Parlamentsgärten. Selbstverständlich stand auch eine Besichtigung des historischen Bahnhofes, dem Glanzstück von Windhoek, auf dem Plan.

Kirche in Windhoek

Die erste Begegnung mit dem namibischen Alltag machten wir in Katutura, einer Vorstadt von Windhoek, welche als ehemaliges Township bekannt ist. Hier wagten wir auch einen Besuch zu den täglichen Markthallen am Tukondjeni-Markt. Einen besonders tiefen Einblick in den Alltag bekamen wir auf dem Herero-Markt, wo es den Anschein machte, als würde Jeder mit Jedem handeln.

Als weiteres außergewöhnliches Erlebnis, empfand ich den Besuch bei der örtlichen Fraueninitiative „Penduka“. Dort wurden wir mit traditionellen Tänzen und einer afrikanischen Küche begrüßt. Des Weiteren wurde unsere Reisegruppe in die Herstellung typischer Gebrauchsgegenstände Afrikas eingeweiht. Die Einheimischen bereiteten uns einen überaus offenen und freundlichen Empfang.

Nach spektakulären Tagen und vielen neuen Einblicken in die namibische Kultur verließen wir Windhoek und setzten unsere Reise fort.

Der Etosha-Nationalpark

Bereits nach der Ankunft an unserer nächsten Lodge fühlten wir uns der Wildnis ganz nah, doch bevor wir uns in das Tierparadies Afrikas stürzten, genossen wir einen entspannten Tag am Pool. Jedoch war selbst das alles andere als unspektakulär, schon die Aussicht vom Pool kann man kaum in Worte fassen. Eine unglaubliche Weite, Natur und Schönheit, dieses Land beeindruckte uns zutiefst.

Am nächsten Morgen ging es für uns in den Etosha-Nationalpark. Im Norden von Namibia ist mit 22.275 Quadratkilometern das bedeutendste Schutzgebiet des Landes. Der Name „Etosha“ bedeutet so viel wie „großer weißer Platz“. Hier wurden wir von interessierten Schwarznasenimpalas und Steppenzebras bereits am Straßenrand begrüßt. Spitzmaulnashörner, Rothalsfalken und Marabus trafen wir auf unserem Pfad durch Etosha.

Bei goldschimmernder, untergehender Sonne bezogen wir kleine Bungalows mitten im Nationalpark. Voller Motivation und Vorfreude, mit Kameras und Sonnenhüten beladen, ging es dann zu den Wasserstellen der Tiere. Von aufgeregten Erdmännchen begleitet, die uns regelrecht die Richtung wiesen, machten wir uns auf den Weg zu der Lebensader der tierischen Vielfalt. Die einzigartige, offene Vegetation gab uns einen freien Blick auf Elefanten, Giraffen und Antilopen. Darüber hinaus beobachteten wir Zebras und aus sicherer Distanz sahen wir, mit etwas Glück, sogar Löwen und Leoparden, die alle irgendwann ihren Weg zu den Wasserlöchern im Etosha Nationalpark suchten. Wir schwebten in dem einzigartigen Gefühl, ein Teil der Wildnis zu sein.

Ein Wasserloch im Etosha-Nationalpark mit einer Gruppe von Elefanten

Ugap-Terrassen und der „Versteinerte Wald“

Und unsere spektakulären Ereignisse nahmen kein Ende. Unser nächstes Ziel war der über 200 Millionen Jahre alte „Versteinerte Wald“. Entlang der Ugab-Terrassen gelangen wir zu den fossilen Baumstämmen, die teilweise bis zu 30 Meter lang sind und einen Umfang von bis zu 6 Metern erreichen. Voller fabelhafter Eindrücke fielen wir am Abend erschöpft in unsere Betten.

Die Felsmalereien von Twyfelfontein

Von den warmen Sonnenstrahlen begrüßt, ging unsere Reise weiter. Als nächstes Erlebnis erwarteten uns die „zweifelhaften Quellen“. Bereits seit dem Jahr 2007 gehören die rund 2.500 Felsbilder von Twyfelfontein zum UNESCO-Weltkulturerbe und dies meiner Meinung nach auch völlig berechtigt. Die fantastischen Felsmalereien und Ritzungen in den Felsen, die von mittel- und jungsteinzeitlichen Kulturen stammen, sind rund 13.000 Jahre alt.

Der Brandberg und ein Leben bei den San

Auf dem Weg zum Brandberg lernten wir das Leben der San, einer ethnischen Gruppe im südlichen Afrika, kennen. Zum Abendessen wurde köstliches Wildrauchfleisch serviert. Alles schien wie auf einer faszinierenden Zeitreise. Von den sogenannten Buschmännern, den Ureinwohnern, die von den weißen Einwanderern so bezeichnet werden, erfuhren wir einen Tag lang, wie man eigenständig Feuer macht und Fährten liest. Sie schienen keine Angst vor Fremden zu haben und nahmen uns herzlichst bei sich auf. Somit brachten sie uns weitere Dinge wie Fallen zu legen und mit Pfeil und Bogen zu jagen. Zu meiner Freude bemühten sie sich auch einem das Treffen bestmöglichst beizubringen.

Swakopmund an der Atlantikküste

Schon früh am kommenden Morgen kamen wir an der Atlantikküste an und nahmen mit voller Motivation der Vortage auch in Swakopmund das volle Programm mit. Nach der Besichtigung der Relikte aus der deutschen Kolonialzeit, betrachteten wir die Schiffwracks von Conception Bay. Voller Abenteuerlust entschieden wir uns für eine Klippenspringer-Tour durch die Schluchten des Khan. Diese Tour behalte ich als einzigartiges und unvergleichbares Erlebnis im Gedächtnis.

Walvis Bay und die Sanddünen von Sossusvlei

Von Swakopmund ging es nun zum Walvis Bay, einem der bedeutendsten Seehafen Namibias. Auch hier erwarteten uns wieder viele Sehenswürdigkeiten. Auf unserer Sightseeing-Tour nahmen wir den Leuchtturm, das Hohenzollernhaus, die Kristallgalerie und die rheinische Missionskirche, die es sogar bis zum Nationaldenkmal geschafft hat, mit. Ein weiteres Highlight meiner 3 Wochen Namibia Rundreise fand ich in der Laguna, in der sich hunderte Pelikane und Flamingos tummeln.

Meiner Meinung nach darf bei keiner Namibiareise ein Abenteuer in der überwältigenden Sanddünen von Sossusvlei fehlen. Wir wurden bis an die 350 Meter hohen Sanddünen gebracht und durften diese dann mit unseren eigenen Füßen erkunden. Hier sammelte ich lauter unvergessliche Eindrücke, an die ich mich ein Leben lang voller Freude erinnern werde.

Ein weiterer Punkt stand auf unserer Reise durch Namibia, nämlich eine kleine Siedlung im südafrikanischen Staat Namibia. Die Wüstenpferde, die im historischen Bahnhof ein schattiges Plätzchen suchen, geben der Lodge, in der wir nächtigten, ihren Namen.

Der Strand von Walvis Bay

Lüderitz und die Geisterstadt Kolmanskop

Unsere Namibia Reise näherte sich langsam aber sicher dem Ende, doch einige Ziele standen noch auf dem Programm. So z.B. ein Ausflug nach Lüderitz, wo wir uns die Stadt an der Atlantikküste genauer anschauten und dort eine schöne Zeit verbrachten.

Dieser Besuch führte uns weiter zu einer Geisterstadt namens Kolmanskop. Dort besichtigten wir das ehemalige Zentrum der Diamanteneuphorie, das Haus des Mienenverwalters und die Reste der Schmalspurbahn. Kolmanskop ist heute ein Open-Air-Museum, welches wirklich jeden Beusch wert ist.

Der Fish-River-Canyon

Weiter ging es: Das Naturwunder Afrikas, der 160 Kilometer lange, 27 Kilometer breite und 550 Meter tiefe Fish-River-Canyon, entstand als vor Millionen Jahren die geologischen Formationen in die Brüche gingen. Er gilt als zweitgrößter Canyon der Erde. Mit überwältigenden Eindrücken machten wir uns auf den Weg zu unserem letzten Ausflug.

Ausblick am Fish River Canyon

Das letzte Abenteuer: die Kalahari-Wüste

Bevor es wieder zurück nach Deutschland ging begaben wir uns in die Kalahari-Wüste, die überwiegend aus feinpulverigem, roten Sand besteht. Das gefühlt niemals endende Band der farbigen Steppe und die roten Dünen riefen in uns ein ungläubiges Staunen und eine vollkommene Faszination hervor.
Mit einem gemütlichem Snack am Abend und einer letzten kleinen Safari rundeten wir unsere einzigartige Reise ihr Ende.

3 Wochen Namibia Rundreise sind vorbei. Auf Wiedersehen Kudus, Bergzebras, Giraffen und Antilopen – bis ganz bald!

Natur hautnah erleben, das ist der Luxus unserer Reisen. In kleinen Gruppen von 4 bis maximal 12 Gästen oder individuell und ganz privat. Kommen Sie mit auf eine Reise durch das magische Namibia. Unsere Experten beraten Sie gerne persönlich.

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