Aufgrund der teilweise starken Regenschauer gehört der Reisemonat Juli sicherlich nicht zur Hauptreisezeit. Dies sollten Sie bei der Planung der Laos Reise im Juli beachten. Zwar können Sie sich beispielsweise die Sehenswürdigkeiten in Luang Prabang oder Vientiane anschauen, jedoch fallen Trekkingtouren buchstäblich ins Wasser, da die meisten Wanderwege und Straßen überflutet und somit gesperrt sind. Kleine Dörfer können Sie nahezu gar nicht erreichen. Wenn Sie sich jedoch für eine Reise in den Süden des Landes im Juli entscheiden, erhalten Sie die außergewöhnliche Chance, die sogenannten „4.000 Inseln“ zu besichtigen, welche sich entlang des Mekong bilden.
Bei einer Gruppenreise Laos im Juli werden Sie sich in erster Linie auf das Sightseeing beschränken müssen. Besuchen Sie beispielsweise eine der größten und interessantesten Städte des Landes, Luang Prabang. Hier erkunden Sie die aus dem 15. Jahrhundert stammende Tempelanlage Vat Xienthong sowie den Royal Palace. Auch einen Besuch der Stadt Vientiane können wir Ihnen empfehlen. Temperaturen von ca. 30°C und viele Sonnenstunden zwischen den starken Regenfällen, machen das Sightseeing möglich. Nicht empfehlenswert ist während der Reisen Laos im Juli jedoch eine Trekkingtour durch das im Norden liegende Hochland. Die starken Regenfälle überschwemmen Straßen und machen auch Wanderwege unpassierbar.
Noch heftiger als im Norden fallen die Regenfälle im Süden des Landes aus, sodass es kaum noch möglich ist, von einem Ort zum anderen zu reisen. Sollten Sie sich für eine Individualreise nach Laos im Juli entscheiden, raten wir dringend davon ab, sich mit dem Mietwagen auf eigene Faust auf Erkundungstour zu begeben. Empfehlen können wir jedoch einen Besuch der „4.000 Islands“, welche einen atemberaubenden Anblick versprechen. Es handelt sich dabei um Sandbänke, die sich rund um den Mekong bilden. Der Grund: Die starken Regenfälle sorgen für Hochwasser im Fluss, sodass dieser über die Ufer tritt und ein kleines Inselparadies entstehen lässt. Aufgrund des heftigen Wetters sollten Sie bei einer Reise nach Laos im Juli unbedingt wetterfeste Kleidung im Gepäck haben.
Die Boun Khao Phansaa, die dreimonatige Fastenzeit, beginnt im Juni/Juli und endet für gewöhnlich im Oktober. Unverheiratete Männer nutzen die Gelegenheit, vor der Ehe ins Kloster zu gehen. Einige von ihnen entscheiden sich, auch weiterhin als Mönch im Kloster zu bleiben. Die Fastenzeit verlangt den Mönchen zudem ab, dass sie in einem Kloster bleiben und nicht verreisen. Wenn Sie sich für die Laos Reisen im Juli entscheiden, profitieren Sie von günstigen Preisen für Unterkünfte. Flüge und Mietwagen werden aufgrund des Umstandes, dass es sich um die Nebensaison handelt, ebenfalls günstig angeboten. Des Weiteren werden Sie mit keinerlei großen Aufkommen ausländischer Touristen rechnen müssen.
Da im Juli jedoch die Schulferien starten, können zahlreiche inländische Touristen unterwegs sein. Eine Reise in den Norden des Landes sollte ausschließlich dem Sightseeing und auf keinem Fall dem Trekking gewidmet werden. Wenn Sie sich für eine Reise in den Süden von Laos entscheiden, sollten Sie sich den Anblick der „4.000 Islands“ auf keinen Fall entgehen lassen.
Malerische Stadt Luang Prabang
Pak-Ou-Höhle
Eindrucksvolle Natur
Ebene der Tonkrüge
Hauptstadt Vientiane