Abrisskante

Erfahrungsbericht unserer Simbabwe Rundreise

16-tägige Rundreise in Simbabwe

Unsere Reise begann in der Kleinstadt Victoria Falls, die wir nach unserem Flug über Johannesburg am späten Vormittag erreichten. Schon bei der Ankunft waren wir begeistert von der Landschaft, die wir vom Flugzeug aus sehen konnten und waren somit sehr aufgeregt, die Victoria Fälle am Nachmittag hautnah sehen zu können.

Simbabwe ist das perfekte Reiseziel für intensive Safaris durch die Wildnis und spannende Tierbeobachtungen.

Tag 1 – Kleinstadt Victoria Falls

Wir wurden nicht enttäuscht. Die „Mosi-o-Tunya“, so wie die Wasserfälle von den Einheimischen genannt werden, waren unglaublich faszinierend, sodass wir sie uns am nächsten Tag noch einmal bei einem Flug von oben angeschaut haben.

Erfahrungsbericht - Simbabwe Victoria Falls

Tag 2-4 – Hwange Nationalpark

Danach ging es mit dem Auto weiter zum Hwange Nationalpark, dem größten Nationalpark in Simbabwe. Nach einer Übernachtung unter freiem Himmel, bei der wir einen unglaublich schönen Sternenhimmel sehen konnten, ging es am nächsten Tag ganz früh mit den Geländewagen auf unsere erste Afrika-Safari.

Leider haben wir dabei keine Elefanten entdecken können, die ich besonders gerne gesehen hätte, dafür konnten wir eine Büffelherde, Löwen und auch Leoparden beobachten. Besonders rührend war dabei zu sehen, wie sich eine Leopardenmutter um ihr Junges gekümmert hat.

Die Fahrt endete dann mit einem Frühstück und der Weiterfahrt zur zweitgrößten Stadt Bulawayo. Dort brachen wir am Nachmittag zu einem Fußmarsch auf, bei dem wir hautnah Nashörner erleben und Gräber von bedeutenden Personen der Kolonialisierung besichtigen konnten. Dabei erfuhren wir auch sehr viel über die Geschichte Simbabwes, wie z.B. die Geschichte des britischen Unternehmer Cecil Rhodes, der Namensgeber für das frühere Rhodesien war.

Tag 5-6 – Projekte des Antelope Parks

Am nächsten Tag fuhren wir weiter zum Antelope Park. Dort wurde uns die Organisation African Lion Environmental Research Trust (ALERT) vorgestellt. Sie setzt sich zum Schutz von afrikanischen Löwen ein und entwickelt dafür Pläne und Maßnahmen. Im Gespräch mit den Mitarbeitern konnten wir Fragen stellen und bekamen so einen sehr guten Einblick in ihre Arbeit.

In der Stadt Gweru gab es ein weiteres Projekt des Antelope Park, das uns vorgestellt wurde. Dieses soziale Projekt beinhaltet ein Waisenhaus, verschieden Schulausbildungen und die medizinische Versorgung. Besonders interessant war dabei, einen Einblick in die Arbeit der Freiwilligen zu bekommen und wie weit sich die Bedingungen dort von den uns bekannten unterscheidet.

Nach diesem doch sehr bedrückenden Erlebnis, ginge es weiter zu den Great-Simbabwe-Ruinen, zu denen wir auch einiges zur Geschichte erfahren durften. Die Ruinen waren vom 11. bis zum 15. Jahrhundert als politisches Machtzentrum bekannt und wurden als königlichen Palast genutzt.

Besonders gefreut habe ich mich an diesem Tag auf das Abendessen, da wir mit Einheimischen kochen durften. Es gab Boerewors mit Sadza, eine spezielle Wurst, und wir haben auch viel über andere Speisen erfahren, wie z.B. die Mopane Würmer, die gerne in Simbabwe gegessen werden.

Antelope Park - Simbabwe

Tag 7-9 – Nyanga-Nationalpark

Der nächste Tag lief sehr ruhig ab, da wir zum Nyanga-Nationalpark fuhren, der in den Bergen liegt. Dort kamen wir in einer Berghütte mit eigener Sauna unter, die wir dann am Abend zu einer kleinen Entspannung nutzen, bevor es am nächsten Tag zu einer zweitägigen Wanderung durch die Berge aufbrachen.

Die Wanderung begann an den Mutarazi Fällen, die mindestens genauso beeindruckend waren, wie die Viktoriafälle. Danach ging es weiter zur Pungwe-Schlucht, die durch ihre Größe wirklich sehr beeindruckend war und die Wanderung unvergesslich machte. Nach einer weiteren Übernachtung in einer Berghütte wanderten wir am nächsten Morgen zurück zum Ausgangspunkt, wo wir noch eine Kajaktour am Nachmittag unternehmen konnten, die für uns sehr lustig war.

Tag 10 – Dorf im Honde-Tal und Weingut

Am zehnten Tag besuchten wir ein kleines Dorf im Honde-Tal. Dieser Besuch war sehr aufregend, da wir uns mit dem Alltagsleben der Bewohner auseinandersetzen durften. Zudem bereiteten wir mit ihnen eine Mahlzeit zu, die wir dann alle zusammen im großen Kreis gegessen haben.

Nach dem Essen ging es weiter zu einem Weingut, das wir auf einer Wanderung und einer kleinen Bootstour erkundeten. Zum Abschluss gab es eine Weinverkostung mit einem drei Gänge Menü, das wirklich sehr gut geschmeckt hat.

Honde-Tal Dorf- Simbabwe

Tag 11-13 – Elefanten im Mana-Pools Park

Mit dieser Stärkung machten wir uns am nächsten Tag auf zu einer langen Fahrt zum Mana Pools Nationalpark, der zur Grenze zu Sambia liegt. Dieser Nationalpark sollte das Highlight unserer Reise werden, da wir das Naturschutzreservat mit den unterschiedlichsten Tieren in den nächsten Tagen ausgiebig erkundeten. Neben der Tiervielfalt, konnten wir auch viel von der Landschaft entdecken, da wir mit Jeeps und Kanus, sowie zu Fuß unterwegs waren. Dabei war für mich besonders schön endlich Elefanten zu sehen.

Nationalpark Mana Pools - Elefanten

Tag 14 – Kleinstadt Chinhoyi

Am vorletzten Tag besuchten wir auf dem Rückweg die Kleinstadt Chinhoyi, die durch ihr spektakuläres Höhlensystem bekannt ist. Die Besichtigung der Höhlen hat sich wirklich gelohnt, da das kristallklare Wasser in den dunklen Höhlen einen Blick wert ist. Nachdem wir abends in der Hauptstadt Harare angekommen sind, haben wir die Umgebung mit einem kleinen Spaziergang erkundet und den Abend mit einem Besuch in einer Bar ausklingen lassen.

Tag 15 – National Art Gallery in Harare

Die Erkundung der Stadt ging am nächsten Tag weiter mit einem Besuch der National Art Gallery, die sich besonders durch die Ausstellung von jungen Künstlern auszeichnet. Einige von diesen Künstlern durften wir in einem Künstleratelier kennen lernen. Bei einem ausführlichen Gespräch konnten wir viel über das Leben in der Hauptstadt erfahren.

Die Reise endete dann mit einem gemeinsamen Abendessen im Restaurant bevor es am nächsten Tag zurück nach Deutschland ging.

Hauptstadt Harare - Simbabw
Die Reise nach Simbabwe war ein unbeschreiblich schönes Erlebnis und ich bin sehr froh, so viel unterschiedliches von diesem Land gesehen zu haben. Besonders die Berührung mit Einheimischen und die Naturvielfalt hat mich sehr begeistert, gerade weil ich so den Kontinent Afrika sehr gut kennen lernen konnte. Obwohl der Zeitplan der Simbabwe-Rundreise teilweise wirklich straff war, würde ich diese Art der Reise noch einmal machen, auch gerne wieder in Afrika, z.B. in Äthiopien.

 

Natur hautnah erleben, das ist der Luxus unserer Reisen. In kleinen Gruppen von 4 bis maximal 12 Gästen oder individuell und ganz privat. Kommen Sie mit auf eine Reise durch das magische Simbabwe. Unsere Experten beraten Sie gerne persönlich.

Simbabwe Reisen von Natürlich Reisen

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