Letztes Jahr habe ich eine Safari Reise durch Namibia unternommen. Dieses Mal hatte ich mich für eine Mietwagenrundreise entschieden, das bedeutet ich bin mit einem Mietwagen alleine durch das Land gefahren.
Es war das zweite Mal, dass ich nach Afrika gereist bin: Einmal war ich ohne Organisation und mit einem Freund nach Afrika gereist. Wir hatten sehr viel vor, haben aber fast nichts gesehen, da wir uns immer wieder um Sachen kümmern und alles alleine organisieren mussten. Aus diesem Grund habe ich mich diesmal dazu entschieden meine Reise über einen Veranstalter organisieren zu lassen.
Meine Wahl viel hierbei auf Natürlich Reisen Tourdesign, da diese den Schwerpunkt auf nachhaltigen Reisen haben und Mietwagenrundreisen anbieten. Ich muss wirklich sagen, dass es sich gelohnt hat. Ich musste mich um nichts kümmern und habe auf meiner Individualreise durch Namibia jeden Tag etwas anderes unternommen.
Der Etosha-Nationalpark ist der größte Nationalpark des Landes und eignet sich bestens für aufregende Pirschfahrten und Safaris bei denen man unzählige Tiere beobachten kann.
Einer der größten Canyons – der Fish River Canyon – liegt in Namibia. Er bietet besonders bei Sonnenuntergang einen wunderschönen Ausblick über die einmaligen Felsformationen und tiefen Schluchten.
Das Erongo Gebirge ist der Überrest eines riesigen Vulkans und lädt zum Staunen ein: Riesige Granitblöcke liegen in der Landschaft verteilt und schimmern im Sonnenuntergang rötlich.
Das Sousoussvlei im Namib Naukluft Nationalpark beindruckt mit seinen roten Sanddünen und dem ausgetrockneten Deadvlei.
In Namibia begegnen Sie neben Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus, Antilopen, Löwen und Leoparden auch Wildpferden und Erdmännchen.
Auf dem Tok Tokie Trail wandern sie durch die älteste Wüste der Welt und können eine Nacht freiem Sternenhimmel verbringen.
Meine Afrika Reise hat mit der Bahnfahrt nach Frankfurt begonnen. Von dort habe ich am Abend meinen Flug nach Windhoek genommen. Angekommen am Flughafen bin ich zum Europacar-Schalter gegangen und habe dort meinen Mietwagen erhalten.
Dann ging es auch schon los. Ich bin zu meiner ersten Unterkunft gefahren, das Casa Piccolo Gästehaus. Mein Zimmer war sehr schön eingerichtet und da die Lage sehr ruhig war, konnte ich mich nach dem anstrengenden Flug gut ausruhen. Am Nachmittag war ich noch etwas spazieren und bin im hauseigenen Swimmingpool schwimmen gegangen. In diesem Moment war das Urlaubsfeeling spätestens perfekt.
Am nächsten Tag bin ich dann in die Otavi Berge gefahren, wo ich in der Lodge Ohange Namibia geschlafen habe. Die Gastgeber Karla und Justus waren super nett und haben mir viel über die Natur und Landschaft von Namibia erklärt. Ich konnte mich in der Lodge so gut erholen und war der Natur gleichzeitig so nah.
Der nächste Tag ging abenteuerlicher zu. Ich bin zuerst in die Bergbaustadt Tsumeb gefahren und habe dort ein kleines Museum besucht.
Anschließend habe ich dann zum ersten Mal Tiere im Etosha Nationalpark beobachtet. Da die Fahrt aber sehr anstrengend war, habe ich erstmal eine Pause in meiner Lodge gemacht und war dort ein wenig schwimmen. Meine Unterkunft war diesmal das Onguma Bush Camp und nicht weit entfernt vom Etosha Nationalpark. Das Camp war sehr schön, mein Zimmer hatte eine tollte Einrichtung und es gab eine Holzplattform auf der man einen tollten Ausblick hatte.
Den fünften Tag habe ich im Etosha Nationalpark verbracht. Man konnte sehr gut die Tiere beobachten und ich habe tatsächlich Löwen und Giraffen gesehen, was für mich ein wahres Highlight war.
Dann bin ich weiter zu der Gästefarm Vreugde gefahren, wo ich zwei Nächte verbracht habe. Die Gastgeber waren auch hier super nett. Bei Elsie und Danie habe ich mich wie Zuhause gefühlt und es gab ein köstliches Abendessen. Und auch am nächsten Tag bin ich im Etosha Park umher gefahren und habe tolle Fotos gemacht.
Meine Rundreise mit dem Mietwagen durch Namibia ging weiter zu den Ugab Terrassen. Dort lag glücklicherweise auch meine Unterkunft. Denn die Landschaft bei den Ugab Terrassen ist einfach traumhaft. Ich habe auf der Farm Omburo – Ost übernachtet. Die Besitzer haben mir alte Felszeichnungen und Gravuren gezeigt und viel über die Rinder- und Pferdezucht erklärt. Auf der Veranda habe ich abends mit den Besitzern Hendrik und Reitz gegessen.
Einer der Höhepunkte meiner Reise waren dann die Felszeichnungen bei Twyfelfontein. An dem Tag bin ich außerdem noch in ein Museum gegangen, wo die traditionelle Kultur der Damara ausgestellt wurde und in dem Wald im Ugab Tal habe ich dann noch 200 Millionen Jahre alte Baumstämme gesehen.
Danach war ich zwei Tage in Swakopmund. Peter, der Besitzer meines Gasthauses, hat mir viele Tipps gegeben wo ich gut essen oder shoppen kann und ich habe ein tolles Fischerrestaurant gefunden. Mein Reiseveranstalter hat mir ebenfalls verschiedene Vorschläge gemacht, was ich in Swakopmund machen kann. Ich habe mich schlussendlich für eine Katamaranfahrt zu den großen Robbenkolonien entschieden. Die Tiere waren wirklich schön anzusehen haben aber leider entsetzlich gestunken.
Den Tag darauf fuhr ich zur Namib Wüste. Ich habe zwischenzeitlich einen Stopp gemacht und mir die Mondlandschaft angeguckt. Am frühen Nachmittag habe ich dann das Desert Camp erreicht. Die Zelte des Camps sind wirklich luxuriös und das Camp eigene Restaurant bietet auch eine Vielzahl von Speisen. Man muss nicht Essen gehen, weil man eine eigene kleine Küche im Zelt hat, aber ich hatte an diesem Tag Lust ins Restaurant zu gehen. Das Camp bietet den Besuchern sogar einen Swimmingpool. Am nächsten Morgen habe ich einen Ausflug nach Sossusvlei gemacht.
Am 13. Tag meiner Mietwagenrundreise durch Namibia bin ich zur Onjala Lodge in der Nähe von Windhoek gefahren. Die Lodge war umgeben von einer wunderschönen Landschaft. Die Natur bestand aus vereinzelten Gebirgsformationen und kleinen Flüssen. Eine typische Naturlandschaft für Namibia also. Im Mini Spa der Lodge habe ich mich dann noch mit einer Massage etwas verwöhnen lassen.
Am letzten Tag habe ich nochmal eine Fahrt gemacht und dabei die Umgebung der Onjala Lodge erkundet. Ein paar Stunden später ging es dann zurück zum Flughafen von Windhoek. Ich habe den Mietwagen abgegeben und musste dann schweres Herzens Abschied von Afrika nehmen.
Ich empfehle jedem sich dieses fantastische und wunderschöne Land anzuschauen. Die Erfahrungen welche ich auf dieser Namibia Reise erlebt habe, werden mir immer im Gedächtnis bleiben. Durch den Reiseveranstalter hatte ich sehr gute Unterkünfte und einen Reibungslosen Ablauf der Reise. Ich werde bestimmt bald wieder nach Afrika fliegen.
Natur hautnah erleben, das ist der Luxus unserer Reisen. In kleinen Gruppen von 4 bis maximal 12 Gästen oder individuell und ganz privat. Kommen Sie mit auf eine Reise durch das magische Namibia. Unsere Experten beraten Sie gerne persönlich.
