Abrisskante

Kampot

Kampot

Kampot

  Die Stadt Kampot liegt im äußersten Süden des Landes am Golf von Thailand und ist ein guter Ausgangspunkt für einen Besuch im Kep Nationalpark an der Grenze zu Vietnam oder dem größeren Bokor Nationalpark nordwestlich von Kampot. Kampot ist mit rund 50.000 Einwohnern ein beschauliches Hafenstädtchen am Fluss Prek Kampong Bay. Da im vergangenen Jahrhundert der Hafen von Komong Som zum Haupthafen der Region wurde rückte das kleine Kampot schnell ins Abseits und ist heute für den erhalten gebliebenen Charme des Küstenstädtchens bekannt. Wer sich vom Großstadttrubel in Phnom Penh erholen möchte, der kann die Ruhe von Kampot genießen. In und um Kapmot gibt es einige Sehenswürdigkeiten, die man auf Kambodscha Reisen besuchen sollte. Nur knapp 8km außerhalb der Stadt liegen die Tek Chhouu Wasserfälle. Bekannt ist Kampot vor allem als Standort der Produktion von Pfeffer, dem Kampot Pfeffer. Wer hier ist sollte den Besuch einer der zahlreichen Pfefferplantagen einplanen. Lassen Sie sich durch die Anbaugebeite führen und erfahren Sie mehr über den Pfeffer und seine Geschichte in Kampot. Kampot ist über die Nationalstraße RN 3 mit der Hauptstadt verbunden, die RN 33 führt vom Ort aus hin zum Grenzübergang Hà Tiên nach Vietnam. Der öffentliche Nahverkehr ist durch Sammeltaxis und Fernbusse gewährleistet. Touristen, die hierher kommen, treffen insgesamt auf eine Stadt, die Ruhe und eine entspannte Atmosphäre ausstrahlt, wobei die touristische Infrastruktur hier sehr gut ausgebaut ist. Eine Sehenswürdigkeit in Kampot ist das Französische Viertel, das den Charme der alten Kolonialmacht Frankreichs widerspiegelt. In der näheren Umgebung des Ortes befinden sich Sehenswürdigkeiten wie das ehemalige Seebad Kep und der Zoologische Garten. Auf den Spuren der alten Kolonialherren Kambodschas wandeln kann man indes bei der Bokor Hill Station. Hier steht eine ganze Ansammlung von alten, verfallenen Gebäuden hoch oben auf dem Berggipfel. Die Franzosen bauten dort einst ein Kasino, Hotels und eine Kirche, gedacht als Rückzugsgebiet für Europäer, welchen es in der Ebene vom Klima her zu heiß war. In der Geisterstadt kann man mittlerweile sogar übernachten.

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